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Hubertus Toepffer

Hubertus Toepffer

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Wohnimmobilien

Die Entwicklungen am Immobilienmarkt können nicht losgelöst von der Realwirtschaft betrachtet werden. Am Eindrucksvollsten wird uns dies in Finanz- und Wirtschaftskrisen vor Augen geführt. Dabei können solche ökonomischen Krisen die verschiedenen Immobilienmarktsegmente sehr unterschiedlich betreffen. Außerdem können solche Krisen den Immobilienmarkt sowohl beflügeln als auch belasten. Des Weiteren können nicht nur wirtschaftliche Krisen den Immobilienmarkt beeinflussen, sondern auch umgekehrt, also Einbrüche beim Immobilienmarkt können sich negativ auf die Real- und Finanzwirtschaft auswirken. Nachfolgend möchte ich Ihnen vier Beispiele für diese Wechselwirkungen aufzeigen.

Platzen der „New Economy“-Blase
Nachdem die Börsenhausse um die Jahrtausendwende im März 2000 durch einen drei Jahre währenden Aktiencrash beendet wurde, senkten die Notenbanken im Rahmen einer Rettungsmaßnahme massiv die Zinsen. Die stark gesunkenen Zinsen hatten wie geplant zur Stabilisierung der Finanzmärkte und der Wirtschaft geführt, aber auch einen Boom insbesondere beim Häusermarkt in den USA ausgelöst. 

Zusammenbruch des US-Häusermarkts
Diese Immobilienblase platzte in den Jahren 2007 / 2008 und hatte die größte Finanzkrise seit der großen Depression (Beginn 1929) zur Folge. Um einen schweren Wirtschaftseinbruch durch den Zusammenbruch des US-Häusermarkts zu verhindern, wurden Konjunkturpakete geschnürt, die Zinsen noch weiter gesenkt und zusätzlich massiv Liquidität zur Stabilisierung der Finanzmärkte zur Verfügung gestellt (vor allem durch Anleihekäufe). 

Corona-Krise

Obwohl die Corona-Krise noch nicht vorbei ist, wissen wir, dass sie bis jetzt schon schwere wirtschaftliche Schäden weltweit verursacht hat. Sowohl in den USA als auch in Deutschland sind die Preise für Wohnimmobilien trotz des starken Konjunktureinbruchs meistens nicht nur stabil geblieben, sondern sogar gestiegen. Immobilien des stark negativ betroffenen Beherbergungsgewerbes sowie diverse andere Immobilien aus dem gewerblichen Sektor haben hingegen massive Bewertungseinbußen hinnehmen müssen. Die langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise werden sich vor allem nach dem von uns allen langersehnten Ende der Corona-Pandemie zeigen.

Energiekrise 2022:

Die irrsinnig gestiegenen Energiepreise sowie die gestörten Lieferketten machen es den privaten Bauherren immer schwerer, einen Neubau zu kalkulieren. Nicht nur die Kosten, sondern auch die zu erwartenden Bauzeitverzögerungen machen den Hausbau zu einem echten Abenteuer. Die Verkäufer von Bestandsimmobilien profitieren davon aber nur teilweise, weil aufgrund der Energiekrise nun eine Rezession befürchtet wird, die die Immobilieninteressenten deutlich vorsichtiger werden lässt. Die gestiegenen Zinsen bei den Immobilienfinanzierungen wirken sich zudem dämpfend auf die Entwicklung der Wohnimmobilien aus. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Energiekrise, die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ausgelöst wurde, zusammen mit der andauernden Corona-Pandemie, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch für Wohnimmobilien stark verändert hat. 


Wer sich detaillierter über die aktuellen Entwicklungen an den Finanzmärkten informieren möchte, kann sich gerne direkt an mich wenden.

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