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Verrückte Gründe für Börsencrashs

Hubertus Toepffer
Hubertus Toepffer

Verrückte Gründe für Börsencrashs

Hubertus Toepffer
Hubertus Toepffer

Ein Teil der mit der Aktienanlage verbundenen Risiken, das sogenannte „unsystematische Risiko“, lässt sich durch eine vernünftige Diversifikation wirksam reduzieren. Es geht dabei um konzentrierte Risiken, im Fachjargon „Klumpenrisiken“ genannt, die beispielsweise dadurch entstehen, dass Sie den Schwerpunkt Ihrer Aktieninvestments auf einzelne Aktien oder auf lediglich eine Branche legen. Mit dem Kauf von ETFs auf marktbreite Aktienindizes, möglichst sogar noch auf mehrere und verschiedene Aktienindizes verteilt, schalten Sie dieses Risiko einfach, transparent und kostengünstig weitgehend aus.

Das andere große Risiko, das mit der Aktienanlage verbunden ist, nennt sich „systematisches Risiko“ und bedeutet die Gefahr, dass der gesamte Aktienmarkt zusammenbricht. Solche heftigen Kurseinbrüche werden als Börsencrashs bezeichnet. Hunderttausende Finanzexperten weltweit haben versucht, diese Börsencrashs zu prognostizieren – bislang ohne Erfolg.

Werden neue Technologien Börsencrashs vorhersagen können?

Bis jetzt hat weder menschliche noch Künstliche Intelligenz es möglich gemacht, Börsencrashs vorherzusagen. Aber nehmen wir einmal an, die Künstliche Intelligenz würde es zukünftig doch möglich machen, den Zeitpunkt für einen großen Markteinbruch an den Aktienmärkten exakt zu prognostizieren, dann würden die Eigentümer dieses durch KI betriebenen Analysetools extrem reich werden. Erstens könnten sie ihre Crash-Voraussagen gewinnbringend verkaufen. Zweitens könnten sie ihr Analysetool mit hohen Profiten veräußern. Das Schöne an neuen Technologien ist, dass sie mit der Zeit auch immer günstiger werden und damit in relativ kurzer Zeit vielen Finanzmarktteilnehmern zur Verfügung stünden. Damit könnten die Aktionäre rechtzeitig aussteigen, bevor der Aktienmarkt zusammenbricht. Das wird aber so nicht passieren, denn dann gäbe es ja keine Käufer mehr für die Aktien, die zu Höchstpreisen Abnehmer suchen. Es würde dann zwar keine Börsencrashs mehr geben, aber funktionierende Aktienmärkte gäbe es dann auch nicht mehr.

Wie entscheidend sind Gründe und Anlässe für Börsencrashs?

Es liegt in der Natur des Menschen, dass er glaubt, es müsse einen triftigen Grund für ein großes Ereignis wie einen Börsencrash geben. Nach jedem Einbruch an den Aktienmärkten wird ein Grund gesucht, der zum Absturz geführt hatte. Insbesondere die Finanzprofis, die Verantwortung für das Geld Ihrer Anleger haben, wie beispielsweise Anlage- und Vermögensberater, Fondsmanager und vor allem Vermögensverwalter haben ein großes Interesse daran, den Absturz an den Börsen mit einem Grund zu rechtfertigen, der auch von ihnen nicht vorhersehbar war.

Auch der kurze, aber heftige „Frühjahrs-Börsencrash“ im Jahr 2020 war sicherlich unangenehm für diese Finanzprofis, denn es ist immer angenehmer, den eigenen Kunden eine gute Wertentwicklung zu präsentieren als Depotverluste erklären zu müssen. Wichtig bei solchen Kundengesprächen ist dann der Hinweis auf einen Grund für die Verluste, der praktisch nicht vorhersehbar war. Der Hinweis auf das „Corona-Virus“ war sicherlich ein plausibles Argument in der Rechtfertigung gegenüber den Kunden, weil ja niemand wissen konnte, dass es zu der „Corona-Pandemie“ kommen würde.

Ist eine Virus-Pandemie wirklich ein triftiger Grund für einen Börsencrash?

Ich bin der festen Überzeugung, dass die „Corona-Pandemie“ zwar ein Anlass für den „Frühjahrs-Crash“ an den Aktienbörsen im Jahr 2020 war, aber die Hauptursache für den Crash an den Börsen war die hohe Bewertung des Aktienmarkts zum Zeitpunkt des Börsencrashs. Es reicht ein Verweis auf die „Spanische Grippe“-Pandemie vor rund 100 Jahren. Im Zeitraum von 1918 bis 1920 starben laut dem „Ärzteblatt“ weltweit zwischen 27 und 50 Millionen Menschen an der „Spanischen Grippe“. Und wie hatten sich die Aktienbörsen in diesem Zeitraum entwickelt? Die Aktienkurse stiegen sogar zwischendurch. Dazu muss man wissen, dass die US-Börsen bereits im Zeitraum November 2016 bis Dezember 2017 einen Verlust von 39% erlitten hatten und damit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs deutlich unterbewertet waren.

Vor allem die Überbewertung des Aktienmarkts ist ausschlaggebend für die Wahrscheinlichkeit eines Börsencrashs

Sie haben sich vielleicht schon gewundert, dass ich vor allem den US-Aktienmarkt für mein Research heranziehe. Das hat zwei Gründe: Erstens gibt es zur US-Börsenentwicklung viel bessere und längere statistische Datenreihen als beispielweise für die deutsche Börse. Zweitens hat die Erfahrung gezeigt, dass einem großen Börsencrash in den USA regelmäßig auch ein Aktienzusammenbruch in Deutschland gefolgt ist. Das ist wichtig für Sie, weil so mancher Anlage- und Vermögensberater in heutiger Zeit darauf hinweist, dass die europäischen Aktienbörsen nicht so überbewertet seien wie die Aktienmärkte in den USA. Das ist dann zwar keine falsche Aussage, hilft Ihnen aber auch nicht weiter, wenn es in den USA zu einem Börsencrash kommen sollte und in der Folge der deutsche bzw. europäische Aktienmarkt mit in die Tiefe gerissen wird.

Nicht wirklich nachvollziehbare Gründe für Börsencrashs

Untersucht habe ich fünf weitere Börsencrashs der Vergangenheit, wobei ich vier davon in meinem Berufsleben hautnah erlebt hatte. Lediglich den Börsencrash von 1929 musste ich mir ausschließlich über Literatur erschließen. Wichtig war mir der Börsencrash 1929 vor allem deswegen, weil er gezeigt hatte, welche katastrophalen Wechselwirkungen mit der realen Wirtschaft entstehen können.

Der große Börsencrash 1929 und die nachfolgende „Great Depression“

Der US-Finanzexperte Roger Babson hatte den Börsencrash 1929 vorausgesagt. Am 5. September 1929 hielt der US-amerikanische Statistiker, Wirtschafts- und Börsenprognostiker eine Rede vor einer Wirtschaftskammer und warnte vor einem bevorstehenden verheerenden Börsencrash. Der eigentliche Börsencrash fand dann allerdings erst ab dem 24. Oktober 1929, also ca. anderthalb Monate später, statt und Bobson hatte auch schon lange vor dem 5. September 1929 vor einem Crash gewarnt. Also eine ganz exakte Prognose des Startzeitpunkt des Crashs war ihm wohl auch nicht möglich. Dennoch war Bobson jemand, der die krasse Überbewertung der amerikanischen Aktien erkannt hatte. Aber wirklich zugehört hatten die Börsianer dem Börsenskeptiker Bobson damals nicht, denn sonst wäre die Börse gleich nach seiner Aussage gefallen. 

Nun zu den möglichen Gründen bzw. Anlässen für den Börsencrash 1929: Neben mehreren von uns heutzutage nicht mehr nachvollziehbaren Anlässen für den starken Kursverfall hatte es einen Rückgang des Produktionsindex gegeben, was dann die US-Spekulanten möglicherweise aus ihren Börsenträumen gerissen hatte. Das sollte man trotzdem nicht überbewerten, denn die vorausgegangene Börsenhausse war ohnehin schon vollkommen losgekoppelt von der wirtschaftlichen Realität und die Bewertung der US-Aktien schon lange jenseits jeglichem Realitätsbezug zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Vereinigten Staaten. Außerdem konnte zum Zeitpunkt des Börsencrashs 1929 noch kein Mensch ahnen, dass es im Anschluss des Crashs zur größten Wirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts kommen würde. Dennoch war hier zumindest noch gewissermaßen ein Grund für den Börsencrash zu erkennen.

Kein Anlass für den größten Börsencrash nach dem Zweiten Weltkrieg?

Im Oktober 1987 gab es den größten Börsencrash nach dem Zweiten Weltkrieg und eigentlich weiß keiner wirklich, wodurch dieser ausgelöst wurde. Die möglichen Gründe reichen von einer   Leitzinserhöhung der amerikanischen Notenbank bis hin zu Gerüchten über einen Streit unter den G7-Staaten. Auch hier hätte es irgendein anderer Grund sein können, ausschlaggebend war am Ende nur, dass sich der Dow Jones Industrial Index innerhalb der zwei Jahre zuvor praktisch verdoppelt hatte.

Was hatte die Entschlüsselung des menschlichen Genoms mit den drei Jahre dauernden heftigen Aktienkursrückgängen von 2000 bis 2003 zu tun?

Am 14. März 2000 gaben der US-Präsident Bill Clinton und der britische Premierminister Tony Blair eine gemeinsame Erklärung mit folgendem englischen Wortlaut ab. Natürlich ist dieses Zitat nur ein Auszug einer langen Verlautbarung, aber es enthält die Aussage, die die Aktienmärkte zum Fallen brachte:

 “…To realize the full promise of this research, raw fundamental data on the human genome, including the human DNA sequence and its variations, should be made freely available to scientists everywhere….”

Damit war entschieden, dass Erkenntnisse aus der Entschlüsselung des menschlichen Genoms nicht patentierbar waren. Das war eine große wirtschaftliche Enttäuschung für ein paar Biotechfirmen, die hofften, mit der Patentierung von Forschungsergebnissen Geld verdienen zu können. Das erfasste dann die gesamte Biotechnologiebranche. Wie durch einen Dominoeffekt fielen dann zunächst fast alle Aktienwerte, die der „New Economy“ zugerechnet wurden und anschließend auch die Standardwerte unter den Dividendenpapieren. Allein die Aktien der Deutschen Telekom verloren in diesem langgezogenen Crash rund 75% ihres Wertes (vom Höchstwert bis zum Tiefststand im betrachteten Zeitraum). Wenn jemand zu Beginn des Jahres 2000 behauptet hätte, dass die Deutsche Telekom wegen der Nicht-Patentierbarkeit von Forschungsergebnissen der Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes um mehr als 75% fallen würde, dann wäre dieser damals bestimmt als Irrer abgestempelt worden.

Osama Bin Ladens Anschlag auf die Zwillingstürme vom 11. September 2001 und die damit zusammenhängenden Aktienkursverluste waren vorhersehbar- aber nur von wenigen

„Der Spiegel“ berichtete darüber, dass kurz vor dem 11. September 2001 Anleger in den USA im großen Stil auf den Kurssturz von Aktien der betroffenen Fluggesellschaften und Banken aus dem World Trade Center spekulierten – Geschäfte, die ohne Vorwissen wenig Sinn ergaben. Offensichtlich hatten diese Spekulanten von den Anschlagsplänen Osama Bin Ladens vorher gewusst. Diese verbrecherischen Mitwisser hätten also den Tod von mehr als 3.000 Menschen verhindern können und fuhren stattdessen riesige Gewinne ein. 

Alle anderen Marktteilnehmer hätten die nach dem Anschlag erfolgten Kursverluste nicht einmal ahnen können. Übrigens war dieser Crash eigentlich nur ein Teil des drei Jahre währenden Crashs vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2003. Die Kursverluste in Folge der Terroranschläge waren übrigens relativ schnell wieder aufgeholt. Doch dann setzte sich der Abwärtstrend an den Aktienbörsen bis ins Jahr 2003 wieder fort.

Der paradoxe Auslöser für den Aktiencrash 2007/2008

Am 14.03.2007 wurde bekannt gegeben, dass das US-Finanzinstitut „New Century“ insolvent ist. Hintergrund der Pleite war die Schieflage von finanzschwachen Hauseigentümern in den USA. Natürlich hatte das zunächst nichts mit dem Deutschen Aktienindex zu tun, der zu diesem Zeitpunkt einen Indexstand von 6.447,7 Punkten aufwies. Rund drei Monate später (16.07.2007) erreichte der bekannteste deutsche Aktienindex sogar noch ein neues Rekordhoch mit 8.106 Punkten. Das ist ein Kursanstieg von mehr als 25% innerhalb eines Vierteljahres. Kein Börsianer ahnte also zu Beginn der Finanzkrise, dass diese so gravierend sein würde und vor allem sahen die Aktionäre offensichtlich noch keinen Zusammenhang zwischen der Schieflage bei den sogenannten „Subprime Mortgages“ (Kredite für Immobilieneigentümer mit schlechter Bonität) in den USA und dem Aktienmarkt in Deutschland. In der zweiten Jahreshälfte 2008 war die Party auf dem Frankfurter Börsenparkett am Ende und blanke Panik erfasste die Börsianer. Im Jahr 2009 lag der Index der größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands zweitweise deutlich unter 4.000 Punkten, also über 50% unter dem zwei Jahre zuvor erreichten Höchstständen.

Vorsicht vor dem Märchen, dass das „systematische Risiko“ bei Aktien durch eine langfristige Kapitalanlage eliminiert wird!

Gerade der „Frühjahrs-Börsencrash“ im Jahr 2020 scheint die Behauptung zu bestätigen, dass Kursverluste an den Aktienmärkten natürlich schnell wieder aufgeholt werden. Obwohl bei diesem Crash mit über 40 % Kursverfall binnen Monatsfrist der historisch größte Rückgang des DAX innerhalb solch kurzer Zeit erfolgte, gehen manche Finanzberater mit ihrer Risikoverharmlosung so weit, dass sie grundsätzlich die Kursverluste an Aktienmärkten zu chancenbringenden Schwankungsbreiten umdefinieren. Die schnelle Aufholung der Kursverluste binnen desselben Kalenderjahres hat per Zufall tatsächlich auf den Börsencrash 2020 zugetroffen. Schaut man sich die Vergangenheit an, dann kann das Erreichen des vor einem Börsencrash erreichten Höchststands jedoch auch viel länger dauern:

USA

  • Crash von 1929 (September 1929 bis Juli 1932 Aktienkursverluste in Höhe von 89%): Erreichen des alten Börsen-Höchststandes erst 1954, also erst ein Vierteljahrhundert später.
  • Crash von 1937 (März 1937 bis Mai 1938 Aktienkursverluste in Höhe von 50%): Erreichen des alten Börsen-Höchststandes erst 1945, also erst 9 Jahre später.
  • Crash von 1973 (Januar 1973 bis Dezember 1974 Aktienkursverluste in Höhe von 46%):
    Erreichen des alten Börsen-Höchststandes erst 1982, also erst 10 Jahre später.

Deutschland (DAX-Index):

  • Crash von 2000 (März 2000 bis März 2003 Aktienkursverluste in Höhe von 72,62%):

    Erreichen des alten Börsen-Höchststandes erst 2007, also erst 7 Jahre später.

    Hinweis: Durch den Crash von 2008 ging es wieder bergab, sodass der Höchststand des Jahres 2000 eigentlich erst wieder im Jahr 2013 erreicht wurde, also erst 13 Jahre später.

Japan (Nikkei 225-Index):

  • Crash von 1989 (Höchststand Dezember 1989 bis Tiefststand April 2003 Aktienkursverluste in Höhe von 80,45%):

    Der Nikkei 225-Index liegt heute, also weit mehr als drei Jahrzehnte nach dem ehemaligen Höchststand, immer noch weit unter dem 1989 erreichten Höchststand!

Fazit: Ich halte sehr viel von der Anlage in Aktien, vor allem wenn die Dividendentitel breit gestreut angelegt werden. Dennoch sollte man schon sehr darauf achten, wie hoch die Aktienkurse zum Zeitpunkt des Investierens und des Haltens sind. Gefährlich wird es vor allem, wenn fast jeder Finanzberater, der früher schwerpunktmäßig Sparkonten verwaltet und die hauseigenen Inhaberschuldverschreibungen verkauft hatte, heute davon spricht, dass die Aktienanlage „alternativlos“ sei, um Aktienfonds oder Zertifikate auf Aktienbasis anzubieten. Jedem Börsen-Crash geht eine ausgeprägte Aktienhausse voraus und wir haben auch heute sehr hohe Aktienstände. Ohne zu wissen, wann der nächste Crash kommen wird, ist es zumindest an der Zeit, sich auf einen solchen möglichen großen Einbruch an den Aktienmärkten einzustellen.

Fazit: Ich halte sehr viel von der Anlage in Aktien, vor allem wenn die Dividendentitel breit gestreut angelegt werden. Dennoch sollte man schon sehr darauf achten, wie hoch die Aktienkurse zum Zeitpunkt des Investierens und des Haltens sind. Gefährlich wird es vor allem, wenn fast jeder Finanzberater, der früher schwerpunktmäßig Sparkonten verwaltet und die hauseigenen Inhaberschuldverschreibungen verkauft hatte, heute davon spricht, dass die Aktienanlage „alternativlos“ sei, um Aktienfonds oder Zertifikate auf Aktienbasis anzubieten. Jedem Börsen-Crash geht eine ausgeprägte Aktienhausse voraus und wir haben auch heute sehr hohe Aktienstände. Ohne zu wissen, wann der nächste Crash kommen wird, ist es zumindest an der Zeit, sich auf einen solchen möglichen großen Einbruch an den Aktienmärkten einzustellen.

Oftmals wird versucht, mögliche Auslöser für einen Aktien-Crash zu finden. Das ist absolut sinnlos. In den meisten Fällen sind es, auch für Finanzprofis, nicht vorhersehbare Ereignisse, die eine Aktien-Verkaufswelle in Gang setzen.

  • Versuchen Sie nicht, Anlässe oder Gründe für einen Crash zu finden. Es ist sinnlos.
  • Versuchen Sie nicht, den Zeitpunkt eines Crashs genau zu bestimmen: Es ist nicht möglich und wäre reine Glückssache.
  • Versuchen Sie, Warnsignale und Überbewertungen wahrzunehmen, um Ihr Vermögen rechtzeitig an eine gefährliche Situation anzupassen.

 

Insbesondere beim zuletzt genannten Punkt möchte ich Sie unterstützen. Nachfolgend habe ich Ihnen zwei aussagekräftige Links zur Verfügung gestellt, die die aktuelle Überbewertung an den US-Aktienmärkten deutlich machen:

https://www.longtermtrends.net/sp500-price-earnings-shiller-pe-ratio/

https://www.finanzen.net/index/wilshire-5000

Natürlich gibt es noch weitere Warnsignale, die die aktuelle Situation der Börsen, aber auch der Finanzmärkte derzeit kennzeichnen. Hierzu bitte ich Sie, sich einfach die weiteren Blog-Beiträge anzuschauen, die ich auf dieser Website zur Verfügung gestellt habe.

Gerne würde ich Sie auch dahingehend beraten, wie Sie Ihr Vermögensportfolio an die aktuelle, meines Erachtens zu optimistische, Situation und Stimmung an den Finanzmärkten anpassen können.

Zum Schluss möchte ich noch einen berühmten Finanzexperten und Verfasser von mehreren Büchern zum Thema Börse zitieren. André Kostolany (1906-1999) gab seinen Lesern einst folgende Börsenweisheit mit:

„Beim Tiefstand der Kurse haben die Hartgesottenen die Papiere und die Zittrigen das Geld, auf dem Höhepunkt des Booms, die Hartgesottenen das Geld und die Zittrigen die Papiere.“

Ich freue mich darauf, zu diesem Blog-Beitrag oder auch zu meinen anderen Blog-Beiträgen ein Feed-Back von Ihnen zu bekommen – per Mail, per Telefon unter 0177 7064607 oder auch direkt im Blog.

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